Mitarbeiterbeteiligung
bei betrieblichen
Entscheidungsprozessen ist nicht nur für denjenigen Beschäftigten eine
schützende Ressource, dessen Ideen zur Arbeitsgestaltung
berücksichtigt werden - sie ist auch für das Unternehmen eine
wertvolle Ressource. Denn schließlich profitiert auch der Betrieb von
der Kreativität und dem Erfahrungswissen seiner Beschäftigten. Nicht umsonst messen moderne Managementtheorien
dem sogenannten kontinuierlichen Verbesserungsprozess eine hohe
Bedeutung bei. Als Instrument der Mitarbeiterbeteiligung dient er der
Entfaltung innovativer Kräfte.
Die Mitarbeiterbeteiligung ist ein
Beitrag dazu, die Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten zu steigern.
Diese wiederum beeinflusst ganz wesentlich das körperlich-seelische Wohlbefinden
(vgl. Badura
u.a.). Probleme wie eine
mangelnde Identifizierung mit dem Unternehmen oder eine 'innere
Kündigung' sind unwahrscheinlich, wenn die Beschäftigten in
betriebliche Entscheidungsprozesse eingebunden werden.
Legen Sie deshalb Wert auf die Interessen und Erwartungen Ihrer Mitarbeiter,
wenn es z.B. um die Arbeitsplatzgestaltung, um die Einführung neuer
Organisationsformen oder um die Aufgabenverteilung geht. Insbesondere
bei Maßnahmen zur Gesundheitsförderung sollte die Meinung der Mitarbeiter
gefragt sein. Denn sie selbst wissen am ehesten, wo der eigene Schuh
drückt.
|
|
Lassen Sie Ihre Mitarbeiter nicht außen vor, wenn
Entscheidungen zu treffen sind, die sie unmittelbar betreffen.
|